Der HC Lugano kommt zu einem ungefährdeten 4:1-Heimsieg gegen Genève-Servette. Matteo Nodari, der künftige Verteidiger der Rapperswil-Jona Lakers, glänzt mit zwei Assists.
Die Tessiner legten den Grundstein zum Erfolg mit einem Startdrittel, das sie noch höher als mit 3:0 zu ihren Gunsten entscheiden hätten können. Glen Metropolit vergab noch eine weitere Top-Möglichkeit, Ilkka Heikkinen traf nur den Pfosten.
Die Genfer kassierten die fünfte Niederlage in Serie und verlieren damit im Kampf um den Playoff-Heimvorteil weiter an Boden. Der ehemalige Leader ist in der gegenwärtigen Verfassung bloss Punktelieferant. Lediglich im Mitteldrittel war bei den Genfern eine vorübergehende Reaktion ersichtlich.
Das Telegramm:
Lugano – Genève-Servette 4:1 (3:0, 0:1, 1:0)
Resega. – 4377 Zuschauer – SR Prugger,Mauron/Tscherrig. – Tore: 8. Steiner (Nodari) 1:0. 14. Brett McLean (Kostner) 2:0. 16. Metropolit (Rüfenacht, Nodari) 3:0. 34. Ryan Keller (Fata, Almond) 3:1. 58. Rüfenacht (Daniel Steiner, Metropolit) 4:1 (ins leere Tor). – Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Lugano, 4mal 2 Minuten gegen Genf-Servette. – PostFinance-Topskorer: Metropolit; Romy.
Lugano: Manzato; Ulmer, Julien Vauclair; Nummelin, Hirschi; Heikkinen, Nodari; Schlumpf; Rüfenacht, Metropolit, Daniel Steiner; Simion, Kamber, Kienzle; Kostner, Brett McLean, Jordy Murray; Reuille, Conne, Pierrick Pivron.
Genève-Servette; Stephan; Vukovic, Bezina; Mercier, Carle; Antonietti, Gautschi; Randegger; Dan Fritsche, Romy, Salmelainen; Simek, Paul Savary, Walsky; Rivera, Almond, Ryan Keller; Gerber, Walker, Fata.
Bemerkungen: Lugano ohne Fazzini, Brady Murray, Blatter, Morant, Domenichelli (alle verletzt), Rosa und Linglet (überzählig), Genève-Servette ohne Jean Savary, John Fritsche, Leonelli (alle verletzt) und Picard (überzählig). – Pfosten: 30. Heikkinen, 50. Metropolit. – Servette von 57:45 bis 57:55 ohne Torhüter.