Philadelphia ist derzeit das «heisseste» Team der NHL. Die Flyers gewinnen bei den Nashville Predators 4:2 und feiern den fünften Sieg in Folge.
Mit Mark Streit bei Philadelphia sowie Roman Josi, Kevin Fiala und Yannick Weber bei Nashville standen gleich vier Schweizer auf dem Eis. Allerdings trug sich keiner aus dem Quartett in die Skorerliste ein. Für Fiala war der Abend aber insofern speziell, als er mit 19:11 Minuten nicht nur so lange wie noch nie in der besten Liga der Welt eingesetzt wurde, sondern auch von sämtlichen Stürmern der Predators am meisten Vertrauen erhielt.
Wayne Simmonds zeichnete sich bei den Flyers als Doppeltorschütze aus. Das 4:2 von Chris VandeVelde 27 Sekunden vor dem Ende war ein Schuss ins leere Tor. Dank der Erfolgsserie liegt Philadelphia im Gegensatz zu Nashville aktuell auf einem Playoff-Platz. Die Predators erlitten die zweite Heimniederlage in Serie.
Nino Niederreiter setzte sich mit den Minnesota Wild bei den Edmonton Oilers 2:1 nach Verlängerung durch. Der Churer Stürmer bereitete das 1:1 von Charlie Coyle (20.) vor. Mit nun sieben Toren und acht Assists ist er der viertbeste Skorer seines Teams. Den Siegtreffer erzielte Mikko Koivu in der 64. Minute. Damit behielt Minnesota in der dritten Overtime in den letzten vier Partien erstmals das bessere Ende für sich.
Joel Vermin verlor mit den Tampa Bay Lightning bei den Carolina Hurricanes 0:1 nach Verlängerung. Für die Entscheidung sorgte in der 62. Minute Phillip Di Giuseppe, der erstmals in dieser Saison traf.