Pastasalat geht im Sommer immer. Frisch ins Glas geschichtet, eignet er sich auch fürs Picknick.
In einem sehr reizenden Strandrestaurant in der südfranzösischen Camargue bekam ich unlängst diesen Pastasalat im Glas serviert. Die Idee finde ich ganz wunderbar, denn man schlägt sozusagen mehrere Fliegen mit einer Klappe: Für die Verhältnisse am Strand war der Serviervorschlag ideal, verhinderte er doch, dass sich auf dem Weg von Strandküche zum Gast ein paas fiese Sandkörner ins Essen schmuggeln.
Für Zuhause lassen sich die kalten Pesto-Penne im Glas bestens im Kühlschrank aufbewahren. Möchte man den Imbiss ins Büro oder für ein Picknick mitnehmen, wählt man als Behälter am einfachsten ein Konfitüreglas mit gutschliessendem Deckel. Den Glasinhalt vor dem Geniessen auf einen Teller kippen, sodass sich Penne, Tomaten, Crème fraîche und Rucola vermischen.
Pesto-Pennesalat
Sehr praktisch ist, wenn man einen Vorrat an selbstgemachtem Pesto hat. Wenn nicht: Einen Bund frischen Basilikum mit einer Hand voll Pinienkernen, 100 Gramm frisch geriebenem Parmesan und etwas Salz im Cutter mixen. Soviel Olivenöl in feinem Strahl dazugiessen, bis eine sämige Crème entsteht. Mit Salz abschmecken.
Penne al dente kochen und abgiessen, mit kaltem Wasser abschrecken. Mit dem Pesto mischen. Jeweils zwei bis drei Esslöffel Penne in ein Glas füllen. Zwei Esslöffel Crème fraîche und eine Lage frische, gehackte Tomaten einfüllen, salzen. Mit etwas gewaschenem Rucola das Schichten abschliessen. Im Glas mit einem Teller servieren und am Tisch stürzen.