Die Fussball-Europameisterschaft sowie hohe Wachstumsraten in China und Osteuropa haben Adidas ein starkes zweites Quartal beschert. Der Umsatz kletterte um 15 Prozent auf 3,51 Milliarden Euro, der Reingewinn stieg um 18 Prozent auf 165 Millionen Euro.
Das teilte der nach Nike zweitgrösste Sportartikel-Hersteller am Donnerstag im deutschen Herzogenaurach mit. Probleme hat der Konzern weiter mit der US-Tochter Reebok, deren Umsatz von April bis Juni um gut 26 Prozent einbrach.
Im Gesamtjahr erwartet Adidas konzernweit weiterhin, die Erlöse währungsbereinigt um knapp 10 Prozent zu steigern. Beim Gewinn wird unter dem Strich mit einem neuen Rekordniveau von 770 bis 785 Millionen Euro kalkuliert.