Fussball-Fan auf Dribbel-Reise zur WM bei Verkehrsunfall getötet

Der Traum eines US-Fussball-Fans, durch den amerikanischen Kontinent zur Weltmeisterschaft 2014 nach Brasilien zu dribbeln, hat in einer Tragödie geendet. Nur zwei Wochen nach dem Start in Seattle wurde Richard Swanson am Dienstag bei einem Verkehrsunfall getötet.

Tragisches Ende einer verrückten Reise: Richard Swanson (Archiv) (Bild: sda)

Der Traum eines US-Fussball-Fans, durch den amerikanischen Kontinent zur Weltmeisterschaft 2014 nach Brasilien zu dribbeln, hat in einer Tragödie geendet. Nur zwei Wochen nach dem Start in Seattle wurde Richard Swanson am Dienstag bei einem Verkehrsunfall getötet.

Nach Polizeiangaben erfasste ein Kleinlaster den 42-jährigen Familienvater auf dem Pazifikküsten-Highway 101 nahe Lincoln City in Oregon.

Die Lokalzeitung «News Guard» schrieb, es gebe keine Anzeichen dafür, dass Swanson zum Unfallzeitpunkt einen Ball am Fuss gehabt habe. Der Fahrer des Kleinlasters kooperiere mit der Polizei, gegen ihn seien bislang keine Vorwürfe erhoben worden.

Swanson war am 1. Mai mit einem blauen Fussball und einem Rucksack gestartet. Dribbelnd sollte es durch Mexiko, Guatemala, El Salvador, Nicaragua, Costa Rica, Panama, Kolumbien, Ecuador, Peru und Bolivien nach Brasilien gehen.

Dort beginnt am 12. Juni 2014 die Fussball-Weltmeisterschaft. Hinter der Aktion stand die Wohltätigkeitsorganisation One World Fútbol Project, die weltweit junge Menschen mit kostenlosen Fussbällen versorgt.

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