Fussball-Randalierer verprügeln Flüchtlinge in Budapest

Fussball-Randalierer haben in der Nacht zum Samstag Flüchtlinge verprügelt, die in einem Park in der Nähe des Ostbahnhofs in Budapest kampierten. Das berichtete das ungarische Nachrichtenportal «index.hu».

Randalierende Fussball-Fans in Budapest greifen nach dem EM-Qualifikationsspiel gegen Rumänien Flüchtlinge an. (Bild: sda)

Fussball-Randalierer haben in der Nacht zum Samstag Flüchtlinge verprügelt, die in einem Park in der Nähe des Ostbahnhofs in Budapest kampierten. Das berichtete das ungarische Nachrichtenportal «index.hu».

Mehrere Flüchtlinge seien verletzt worden. Zwei seien von Ärzten in ein Spital gebracht worden. Nach einem Länderspiel Ungarn-Rumänien hatten Fans wie befürchtet in Budapest randaliert. 42 Krawallmacher wurden festgenommen, es gab mehr als 30 Verletzte, darunter auch Polizisten, berichtete die ungarische Nachrichtenagentur MTI.

Die Polizei hatte vor allem den Ostbahnhof geschützt, um zu verhindern, dass die als mehrheitlich rechtsradikal bekannten ungarischen Fussball-Hooligans die dort kampierenden Flüchtlinge angreifen.

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