Gabart schreibt Geschichte

Der Franzose François Gabart hat als bisher jüngster Skipper und in neuer Rekordzeit die härteste Segelregatta der Welt, die Vendée Globe, gewonnen.

French skipper Francois Gabart holds a warning flare as he celebrates his victory in the Vendee Globe sailing race, in the channel of the harbor at Les Sables d'Olonne January 27, 2013. Gabart won the seventh edition of the Vendee Globe, a single handed, (Bild: Reuters/Stephane Mahe)

Der Franzose François Gabart hat als bisher jüngster Skipper und in neuer Rekordzeit die härteste Segelregatta der Welt, die Vendée Globe, gewonnen.

Der 29-jährige François Gabart benötigte für die rund 45’000 Kilometer bei dem legendären Einhandrennen Vendée Globe nonstop um die Welt lediglich 78 Tage, zwei Stunden und 16 Minuten. Am Sonntag wurde er im französischen Les Sables D’Olonne an der Atlantikküste von etwa 10’000 Zuschauern begeistert empfangen. Auf Rang zwei liegt momentan Armel Le Cleac’h (Frankreich), Dritter ist der Brite Alex Thomson.

Den bisherigen Rekord bei der Vendée Globe hielt Gabarts Landsmann Michel Desjoyeaux, der bei seinem Sieg 2099 84 Tage, drei Stunden und neun Minuten für seine Weltumseglung benötigte.

Fast die Hälfte der Skipper musste aufgeben

Die diesjährige Regatta war von zahlreichen Ausfällen geprägt. Von den zwanzig Skippern, die am 10. November das Rennen aufgenommen hatten, werden wohl nur zwölf das Ziel erreichen. Sieben Athleten, darunter mit der Britin Samantha Davies auch die einzige gestartete Frau, mussten aufgeben.

Der Schweizer Dominique Wavre belegt derzeit den 7. Platz, Landsmann Bernard Stamm wurde disqualifiziert. Der momentan Letztplatzierte französisch-italienische Skipper Alessandro di Benedetto wird erst in 14 Tagen im Ziel erwartet.

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