Galenica wächst dank Eisenpräparat Ferinject 2013 weiter

Der Berner Medikamentenhersteller und Apothekenbetreiber Galenica entwickelt sich weiter erfolgreich. Der Nettoumsatz stieg um 2 Prozent auf 3,36 Milliarden Franken. Galenica geht davon aus, dass sich der Gewinn zum 18. Mal in Folge im zweistelligen Prozentbereich erhöhen wird.

Erfolgreiches Jahr für Galenica (Archiv) (Bild: sda)

Der Berner Medikamentenhersteller und Apothekenbetreiber Galenica entwickelt sich weiter erfolgreich. Der Nettoumsatz stieg um 2 Prozent auf 3,36 Milliarden Franken. Galenica geht davon aus, dass sich der Gewinn zum 18. Mal in Folge im zweistelligen Prozentbereich erhöhen wird.

Das Marktumfeld sei von einem starken Wettbewerb und anhaltendem Preisdruck geprägt gewesen, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Am stärkten konnte Galenica in der Apotheken-Geschäftssparte zulegen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Umsatz um 4,8 Prozent auf 1,25 Mrd. Franken. Ähnlich stark wuchs der Medikamentenbereich mit 4,6 Prozent auf 662,7 Mio. Franken.

Nicht alle Sparten entwickelten sich jedoch ähnlich erfolgreich. Bei der Belieferung und Logistik von Apotheken war ein leichtes Wachstum von 0,8 Prozent auf 2,12 Mrd. Fr. zu verzeichnen. Rückläufig war dagegen der Umsatz bei der Medikamenteninformation (-15,5 Prozent), wobei dieser Bereich lediglich 39,8 Mio. Fr. erwirtschaftete.

Das Wachstum der Medikamentensparte ist laut Mitteilung zu einem guten Teil dem Eisenpräparat Ferinject zu verdanken. Dessen Umsatz stieg um 24,5 Prozent auf 158,2 Mio. Fr. an. Für das Präparat hat Galenica Ende Juni in den USA die Zulassung erhalten.

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