Gasexplosion in Jugendlager im grenznahen Schwarzwald

Bei einer Gasexplosion in einem Jugendzeltlager im grenznahen Höchenschwand im Schwarzwald hat sich ein 18-Jähriger am Freitagmorgen Verbrennungen an beiden Händen zugezogen. Er wurde mit einem Rega-Helikopter in eine Spezialklinik nach Zürich geflogen.

Bei einer Gasexplosion in einem Jugendzeltlager im grenznahen Höchenschwand im Schwarzwald hat sich ein 18-Jähriger am Freitagmorgen Verbrennungen an beiden Händen zugezogen. Er wurde mit einem Rega-Helikopter in eine Spezialklinik nach Zürich geflogen.

Der Betreuer wollte gemäss deutschen Polizeiangaben an einem gasbetriebenen Kühlschrank die Gasflasche wechseln. Dabei kam es zu einer Stichflamme, die den jungen Mann an beiden Händen verletzte. Durch das entstandene Feuer brannten das Küchenzelt, ein daneben aufgebautes, grosses Tipi und ein Zelt mit Vorräten und Geräten ab.

Weitere Personen waren vom Unfall nicht betroffen. Die Zelte der rund 100 Teilnehmer umfassenden Jugendgruppe aus Badisch-Rheinfelden liegen abseits der Unfallstelle.

Nach der Alarmierung rückten Rettungsdienst, Notärzte und die Feuerwehren von Höchenschwand und Ühlingen-Birkendorf aus. Die Feuerwehr kühlte die Gasflaschen ab, deren Gas zum Teil noch ausströmte. Die Kinder- und Jugendgruppe und deren Betreuer wurden mit zwei Bussen in eine Halle evakuiert.

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