Gateway Limmattal: AL Limmattal erhebt Einsprache gegen SBB-Projekt

Nach den Gemeinden Dietikon, Oetwil an der Limmat und Geroldswil hat nun auch die Alternative Liste Limmattal Einsprache gegen den Gateway Limmattal erhoben. Die Verschandelung des Dietiker Ortsbildes und die Lärmbelastung seien nicht hinnehmbar.

Nach den Gemeinden Dietikon, Oetwil an der Limmat und Geroldswil hat nun auch die Alternative Liste Limmattal Einsprache gegen den Gateway Limmattal erhoben. Die Verschandelung des Dietiker Ortsbildes und die Lärmbelastung seien nicht hinnehmbar.

Der geplante Containerverlad würde nach Ansicht der AL eine zusätzliche Lärm- und Verkehrsbelastung bringen. Die drei geplanten, rund 25 Meter hohen Kräne würden zudem das Dietiker Ortsbild negativ beeinflussen, teilte die AL am Dienstag mit.

Sie kritisiert zudem, dass der Terminal teilweise in die Grundwasserschutz-Zone der nahe gelegenen Trinkwasserpumpwerke zu liegen kommen soll. Noch bis am Donnerstag können Einsprachen gegen das SBB-Projekt eingereicht werden.

Gemäss gegenwärtigem Planungsstand wird der Gateway grösstenteils auf dem Stadtgebiet von Dietikon ZH sowie zu einem kleineren Teil auf dem Gebiet von Spreitenbach AG zu liegen kommen. Wie das Gebiet erschlossen wird, steht noch nicht im Detail fest.

Der Containerverlad Gateway Limmattal soll etwa 1,5 Kilometer lang und 30 Meter breit werden. Die angelieferten Gütercontainer sollen dort möglichst einfach von Zug zu Zug oder vom Lastwagen auf den Zug verladen werden.

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