Abgebrühte Grasshoppers gewinnen das Zürcher Derby gegen den FCZ diskussionslos 5:0. Dabbur (15.), Ravet (58.), Tarashaj (64.), Caio (72.) und Källström (91.) schiessen die Tore.
Berat Djimsiti leitete die höchste Derby-Niederlage für den FCZ seit einem 2:7 im Oktober 1977 nach 15 Minuten mit einem groben Schnitzer ein. Ein als Rückpass gedachter Ball des Verteidigers geriet viel zu kurz, Munas Dabbur schnappte sich den Ball, umlief FCZ-Schlussmann Anthony Favre und erzielte seinen elften Super-League-Treffer.
Debakulös wurde es für den über weite Strecken gar nicht so klar unterlegenen FCZ erst nach einer Stunde: Innert einer Viertelstunde stellten Yoric Ravet, Shani Tarashaj und Caio mit gnadenloser Effizienz auf 4:0. Beim 2:0 machte wiederum Djimsiti keine gute Figur, diesmal mit einer verunglückten Rettungsaktion beim Assist von Kim Källström. In der Nachspielzeit traf der starke GC-Regisseur noch zum 5:0.
So mündete das Spiel, in dem zunächst nicht allzu viel auf ein FCZ-Debakel hindeutete, im höchsten Derbysieg für GC seit einem 7:2 1977.