GC-Goalie Roman Bürki sagt FC Basel ab

Roman Bürki will lieber ins Ausland als zum FC Basel. Der GC-Goalie, einer aus dem Kandidatenkreis für die Yann-Sommer-Nachfolge, hat dem FCB abgesagt.

Goalie Roman Bürki zieht die Grasshoppers dem FC Basel vor. (Bild: SI)

Roman Bürki will lieber ins Ausland als zum FC Basel. Der GC-Goalie, einer aus dem Kandidatenkreis für die Yann-Sommer-Nachfolge, hat dem FCB abgesagt.

Roman Bürki wird es nicht sein, der auf kommende Saison beim FC Basel den in die Bundesliga wechselnden Yann Sommer ersetzen wird. Der GC-Goalie erteilt dem Leader der Super League eine Absage.

Der 23-jährige Bürki, der seinen Entscheid dem Basler Trainer Murat Yakin bereits mitgeteilt hat, begründet im «Tages-Anzeiger» seinen Entschluss: «Ich bin sehr glücklich hier, bei GC wird alles für mich gemacht, das schätze ich sehr.» Zudem liebäugelt der Goalie der Grasshoppers mit einen Wechsel in eine grosse Liga.

Wie aus den Reihen des FCB zu vernehmen ist, wurden in Sachen Bürki zwar Abklärungen getroffen und von Seiten des GC-Goalies empfingen die Basler vor ein paar Wochen offenbar auch Signale, dass er sich einen Wechsel ans Rheinknie vorstellen könnte. Ein konkretes Angebot des FC Basel lag aber weder dem Club noch Bürki vor. Der FCB ist unterdessen auf anderen Erkundungsfeldern unterwegs.

Bürki: Lieber mit GC am FCB vorbei in die Champions League

Die Absage ist zugleich eine Kampfansage an den Viertelfinalisten der Europa League; Bürki hält nämlich das Szenario, dass er mit den Zürchern in der nächsten Saison in der Champions League spielt, für realistisch. Aktuell sind die Grasshoppers auch dank Bürki, der die vergangenen beiden Spiele trotz einer gebrochenen Rippe bestritten hat, auf dem zweiten Platz der Super League klassiert – drei Punkte hinter dem Titelverteidiger aus Basel.

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