Gebackener Fenchel mit Bresaola-Carpaccio

Für den Alltag oder für Gäste zur Vorspeise ist ein Bresaola-Carpaccio ideal. Mit etwas Fenchel aus dem Ofen wird es besonders fein. Die Angewohnheit der Italiener, zu den Antipasti gleichsam Salami, Rohschinken und allerlei Wurstwaren zu reichen, ist – wie eigentlich alles, was aus der Küche unserer südlichen Nachbarn kommt – eine nachahmenswerte Idee. Für […]

Einfache Vorspeise mit grosser Wirkung: Bresaola mit feingehobeltem Fenchel

Für den Alltag oder für Gäste zur Vorspeise ist ein Bresaola-Carpaccio ideal. Mit etwas Fenchel aus dem Ofen wird es besonders fein.

Die Angewohnheit der Italiener, zu den Antipasti gleichsam Salami, Rohschinken und allerlei Wurstwaren zu reichen, ist – wie eigentlich alles, was aus der Küche unserer südlichen Nachbarn kommt – eine nachahmenswerte Idee. Für diese Vorspeise mit Bresaola drapieren wir noch etwas sehr fein gehobelten Fenchel aus dem Ofen, den wir mit etwas Zitronensaft marinieren. 

Bresaola ist eine Art italienisches Bündnerfleisch, stammt aus dem Tal Veltlin und ist zarter, weil weniger salzig als das Schweizer Produkt. Man findet Bresaola mittlerweile in jedem gut sortierten Grossverteiler. Es muss für das Carpaccio in jedem Fall sehr dünn geschnitten sein.

Bresaola-Carpaccio

Pro Person einen kleinen Fenchel waschen, rüsten und mit dem Hobel in sehr feine Scheiben schneiden. In eine Schüssel geben. Mit 1-2 Esslöffeln Olivenöl, Salz und Pfeffer mischen. Ein Backblech mit Backpapier belegen und den Fenchel darauf verteilen. Im vorgeheizten Ofen bei 200 Grad zehn Minuten backen. Den Fenchel heraus nehmen, mit etwas Zitronensaft beträufeln und der feingeriebenen Schale von einer halben Zitrone bestreuen. Abkühlen lassen. Auf den Tellern das feingeschnittene Bresaola anrichten. Die Fenchelscheiben darauf drapieren. Mit etwas Rucola und dünnen Scheiben von frischem Parmesan garnieren. Frisch gemahlenen Pfeffer darüber verteilen.

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