Gefängnisbrand in Honduras laut Ermittlern durch Unfall verursacht

Der verheerende Gefängnisbrand in Honduras mit 360 Toten ist durch einen Unfall verursacht worden. Das geht aus einer Untersuchung der US-Bundespolizeibehörde (ATF) hervor.

Abgebranntes Gefängnis in Honduras (Bild: sda)

Der verheerende Gefängnisbrand in Honduras mit 360 Toten ist durch einen Unfall verursacht worden. Das geht aus einer Untersuchung der US-Bundespolizeibehörde (ATF) hervor.

Demnach führte vermutlich eine Zigarette, ein angezündetes Streichholz oder eine andere offene Flamme zu dem Brand. Die Experten hätten andere mögliche Auslöser wie „Blitzschlag, elektronische Ursachen oder den Gebrauch entflammbarer Flüssigkeiten ausgeschlossen“, teilte die US-Botschaft in Honduras mit.

Der honduranische Präsident Porfirio Lobo kündigte unterdessen an, einen Häftling zu begnadigen, der hunderte Gefängnisinsassen aus brennenden Zellen befreite, als der Wächter mit den Schlüsseln verschwand.

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