Die Lage auf dem Arbeitsmarkt hat sich im September in den beiden Basel unterschiedlich entwickelt: In Basel-Stadt gab es leicht mehr, in Baselland leicht weniger Arbeitslose. Entsprechend veränderten sich die Arbeitslosenquoten um je 0,1 Prozentpunkt gegenläufig.
Während die Arbeitslosenquote trotz leicht mehr Arbeitslosen landesweit bei 2,8 Prozent verharrte, stieg sie in Basel-Stadt von 3,4 auf 3,5 Prozent, wie das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) am Montag mitteilte. Im Baselbiet sank sie derweil von 2,6 auf 2,5 Prozent.
Der Stadtkanton hat schweizweit die fünfthöchste Arbeitslosenquote, der Landkanton liegt auf Platz zehn. Die Zahl der registrierten Arbeitslosen stieg im Stadtkanton stieg innert Monatsfrist um 68 Personen auf 3307 im September. Im Landkanton sank deren Zahl gleichzeitig um 60 Personen auf 3718.
Auch bei den registrierten Stellensuchenden gab es in den beiden Kantonen gegenläufige Entwicklungen: in Basel-Stadt stieg die Zahl der Suchenden um 128 auf 4778, in Baselland sank sie um 49 auf 4973.
Gleichzeitig legte jedoch von August bis September das Angebot an gemeldeten offenen Stellen im Stadtkanton um 27 auf 176 zu, während es im Baselbiet um 19 auf 245 sank.