Im Aargau erhalten in diesem Jahr 66 Gemeinden und Kirchgemeinden kantonale Beiträge an Projekte der ausserschulischen Kinder- und Jugendförderung. Insgesamt wird eine halbe Million Franken ausbezahlt.
Der Grossteil der Mittel geht an Gemeinden, die teilweise im regionalen Verbund erstmals offene Kinder- und Jugendarbeit aufbauen, wie das kantonale Departement Bildung, Kultur und Sport (BKS) am Donnerstag mitteilte.
Weitere Gemeinden werden für die Erarbeitung eines neuen Leitbildes, für den Aufbau von Angeboten für zusätzliche Altersgruppen oder für die Durchführung von Jugendprojekten unterstützt. Dazu zählen unter anderem betreute offene Turnhallen, die am Samstagabend den Jugendlichen und am Sonntagnachmittag den Kindern zur Verfügung stehen.
Kinder- und Jugendförderung schaffe die Rahmenbedingungen für die soziale, kulturelle und politische Integration von Kindern und Jugendlichen, heisst es in einer Mitteilung des BKS. Angebote der offenen Kinder- und Jugendarbeit, Kinder- und Jugendparlamente und partizipativ ausgerichtete Jugendprojekte eigneten sich als ideale Lernfelder.