General Motors lehnt Rettungspläne für Saab ab

General Motors, der ehemalige Besitzer von Saab, lehnt weiter alle bisher vorgeschlagenen Rettungspläne für den angeschlagenen schwedischen Autobauer ab. Für den Montag ist eine Gerichtsanhörung angesetzt, bei der darüber entschieden werden soll, ob der Gläubigerschutz für Saab endet.

Das Logo des schwedischen Autobauers Saab (Archiv) (Bild: sda)

General Motors, der ehemalige Besitzer von Saab, lehnt weiter alle bisher vorgeschlagenen Rettungspläne für den angeschlagenen schwedischen Autobauer ab. Für den Montag ist eine Gerichtsanhörung angesetzt, bei der darüber entschieden werden soll, ob der Gläubigerschutz für Saab endet.

Eine Übernahme von Saab durch zwei chinesische Unternehmen war im Oktober an der Zustimmung von GM gescheitert. Der US-Konzern beliefert Saab mit Teilen und befürchtet die illegale Weitergabe von Technologie durch die Chinesen.

Seitdem hat Saab an anderen Lösungen gearbeitet, auch diese würden aber eine Übertragung der Eigentümerverhältnisse und der Kontrolle bedeuten und nachteilig für GM sein, sagte Sprecher Jim Cain am Samstag.

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