Genève-Servette nimmt mit dem Kanadier Taylor Pyatt einen vierten Ausländer für die kommende Saison unter Vertrag.
Mit dem Erstrunden-Draft der New York Islanders von 1999 (Overall-Nummer 8) soll ein Leader zum Playoff-Halbfinalisten der letzten Saison stossen.
Der 32-jährige kanadische Stürmer stand letzte Saison noch in der NHL bei den Pittsburgh Penguins (4 Tore in 34 Spielen) unter Vertrag, zu dem er im Januar von den New York Rangers (1 Assist aus 22 Spielen) gestossen war. Der grossgewachsene Stürmer (193 cm/103 kg) bestritt seit der Saison 2000/2001 insgesamt 928 NHL-Spiele (150 Tore und 154 Assists) und stand dabei für die New York Islanders, die Buffalo Sabres, die Vancouver Canucks, die Phoenix Coyotes, die New York Rangers und Pittsburgh auf dem Eis.
«Bei der Verpflichtung von Pyatt verliess ich mich in erster Linie auf eine nachhaltige Empfehlung von Matthew Lombardi (Topskorer von Genf-Servette in der letzten Saison). Die beiden hatten zusammen bei Phoenix gespielt. Auch von anderer Seite vernahm ich, dass Pyatt ein Leader auf dem Eis und daneben ist», sagt Chris McSorley, der Trainer und Manager des letztjährigen Spengler-Cup-Gewinners.
Bereits Taylors Bruder Tom und Vater Nelson realisier(t)en ansehnliche NHL-Karrieren. Taylor Pyatt bringt Europa-Erfahrung während des vorletzten NHL-Lockouts (2004/2005) mit, als er für den damaligen schwedischen Zweitligisten Hammarby 24 Spiele bestritt (11 Tore/9 Assists).