Mitten im Genfer Stadtzentrum sind am Sonntag Hüfter, Wyberhaken und Kurze zu sehen – die Rhonestadt ist Austragungsort des 131. Westschweizer Schwingfestes. Über 120 Schwinger kämpfen um den Siegermuni, darunter lediglich acht aus dem Kanton Genf.
Die acht Genfer stammten von der Sektion Carouge, der einzigen im Kanton. Die meisten Athleten stellen die Freiburger und Waadtländer Verbände. Der Eintritt in die Schwingarena ist gratis.
Zu den Kämpfen am Sonntag kommen auch die beiden Berner Matthias Siegenthaler und Matthias Glarner, wie Blaise Decrauzat, Präsident des Westschweizer Schwingerverbands, am Donnerstag der Nachrichtenagentur sda sagte.
Der Samstag ist ganz der Folklore gewidmet. Auf dem Plainpalais werden dann unter anderem ein Laib Greyerzerkäse zubereitet sowie Einführungskurse in den Schwingsport gegeben. Genf hatte sich vergeblich auch für die Austragung des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfests 2016 beworben, unterlag jedoch Estavayer-le-Lac FR.