Genolier übernimmt die Schmerzklinik Basel

Die Privatspital-Gruppe Genolier übernimmt die Schmerzklinik Basel. Die Transaktion wird teilweise mit Aktien ihrer Besitzerin, der Aevis Holding, beglichen. Nicht übernommen wird die Liegenschaft, die Schmerzklinik bleibt Mieterin an ihrem Standort.

Logo an der Genolier-Klinik im Kanton Waadt (Bild: sda)

Die Privatspital-Gruppe Genolier übernimmt die Schmerzklinik Basel. Die Transaktion wird teilweise mit Aktien ihrer Besitzerin, der Aevis Holding, beglichen. Nicht übernommen wird die Liegenschaft, die Schmerzklinik bleibt Mieterin an ihrem Standort.

Die Klinik in Basel sei das einzige auf Schmerzen spezialisierte Privatspital der Schweiz, schreibt Genolier am Donnerstag in einer Mitteilung. Sie erwirtschaftete 2012 einen Umsatz von rund 16 Millionen Franken und hatte 120 Personen angestellt, 25 davon Ärzte.

Das 1978 gegründete Spital bietet eine umfassende Schmerzbehandlung an und unterhält unter anderem ein Schlaflabor. Es steht auf der Spitalliste des Kantons Basel-Stadt.

Genolier verspricht sich von dem Zukauf, über dessen Wert sich das Unternehmen ausschweigt, für die Patienten der Spitalgruppe ein eigenes Schmerz-Kompetenzzentrum und entsprechende Synergien.

Genolier gehört zu 100 Prozent der Aevis Holding. Das Unternehmen bezeichnet sich als zweitgrösstes Netzwerk von Privatspitälern in der Schweiz und umfasst zusammen mit der Schmerzklinik Basel nun 14 Spitäler. Dort arbeiten knapp 1300 Belegärzte und weitere 2700 Beschäftigte.

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