Georg Gerster eröffnet im Iran Ausstellung mit Flugbildern

Der Schweizer Flugfotograf Georg Gerster eröffnet am 16. September in der iranischen Hauptstadt Teheran eine Ausstellung. Den Kern bilden Aufnahmen aus seinen Bildbänden «Irans Erbe in Flugbildern» (2009) und «Ancient Iran from the Air» (2012).

Der Schweizer Flugfotograf Georg Gerster hat in 111 Ländern auf sechs Kontinenten fotografiert. Seine Iran-Bilder entstanden in den 1970er Jahren (Archiv) (Bild: sda)

Der Schweizer Flugfotograf Georg Gerster eröffnet am 16. September in der iranischen Hauptstadt Teheran eine Ausstellung. Den Kern bilden Aufnahmen aus seinen Bildbänden «Irans Erbe in Flugbildern» (2009) und «Ancient Iran from the Air» (2012).

Der 1928 in Winterthur geborene Georg Gerster gilt als der weltweit bedeutendste Schweizer Flugfotograf. Er zeigt seine in den 1970er Jahren entstandenen Flugbilder aus dem Iran vorerst im Kulturzentrum Niavaran in Teheran. Vernissage ist am 16. September im Beisein des Fotografen. Anschliessend reist die Ausstellung weiter in andere iranische Städte.

Georg Gerster versteht seine Flugbilder als «Werkzeuge des Nachdenkens», wie es in der Vorankündigung zur Ausstellung heisst. «Aus der Höhe sieht man nicht nur, was ist, sondern ebenso, was sein könnte – das Inventar unserer Chancen.» Seine besten Flugbilder sieht der Fotograf als «Starthilfen für Gedankenflüge».

Gersters Werk ist im Laufe von 50 Jahren entstanden. Luftbilder gemacht hat er in 111 Ländern auf sechs Kontinenten. Erstmals machte er 1959 international auf sich aufmerksam mit einem Buch über die Sahara. Publiziert hat er Dutzende von Bildbänden. Berühmt wurden auch seine Titelbilder für das damalige Swissair-Magazin.

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