Gerettete Wanderin nicht lebensgefährlich verletzt

Die 33-jährige Wanderin, die am Mittwoch nach langen Suchaktionen im Alpstein gerettet wurde, ist nicht lebensgefährlich verletzt. Dies teilte das Kantonsspital St. Gallen mit. Die Berggängerin hatte nach einem Absturz drei Nächte im Freien überlebt.

Blick auf den Sämtisersee im Alpsteingebiet (Archiv) (Bild: sda)

Die 33-jährige Wanderin, die am Mittwoch nach langen Suchaktionen im Alpstein gerettet wurde, ist nicht lebensgefährlich verletzt. Dies teilte das Kantonsspital St. Gallen mit. Die Berggängerin hatte nach einem Absturz drei Nächte im Freien überlebt.

Die Frau war am Sonntag auf einer Wanderung oberhalb von Wasserauen AI vom Weg abgekommen und in einem Wald abgestürzt. Sie konnte zwar mit dem Handy um Hilfe rufen, ihren Standort aber nicht angeben. Nach tagelangen Suchaktionen mit Hilfe eines Helikopters wurde die Verletzte am Mittwochmorgen entdeckt und gerettet.

Laut dem Communiqué vom Donnerstag erlitt die 33-Jährige einen Bruch des Steissbeins, eine Knieverletzung sowie Schnittwunden, Schürfungen und Prellungen am Kopf. Die Patientin müsse noch einige Tage im Spital bleiben; sie werde aber am Donnerstag auf eine normale Station verlegt, hiess es.

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