Geri Müller als Stadtammann von Baden AG bestätigt

Knapp sieben Monate nach seiner Wahl zum Stadtammann von Baden AG ist der Grünen-Nationalrat Geri Müller bei den Gesamterneuerungswahlen in seinem Amt bestätigt worden. Links-grün konnte zudem die im Frühling eroberte Mehrheit in der Stadtregierung behaupten.

Badener Stadtammann Geri Müller (Archiv) (Bild: sda)

Knapp sieben Monate nach seiner Wahl zum Stadtammann von Baden AG ist der Grünen-Nationalrat Geri Müller bei den Gesamterneuerungswahlen in seinem Amt bestätigt worden. Links-grün konnte zudem die im Frühling eroberte Mehrheit in der Stadtregierung behaupten.

Die Angriffe der Bürgerlichen auf Geri Müller blieben bei den Gesamterneuerungswahlen aus. Der Grünen-Nationalrat, der auf lokaler Ebene für das Team Baden politisiert, wurde bei einem absoluten Mehr von 2041 Stimmen mit 2769 Stimmen als Stadtammann bestätigt.

Neuer Vizeammann von Baden wird Markus Schneider (CVP), der ebenfalls ohne Konkurrenz war und mit 2593 Stimmen das absolute Mehr von 1923 Stimmen klar übertraf.

Das Vizeammannamt war nach der Wahl des bisherigen Vizeammanns Müller zum Stadtammann über den Sommer vakant geblieben. Die Stadtammannwahl im Frühling war notwendig geworden, weil der bisherige Amtsinhaber Stephan Attiger (FDP) neu in die Aargauer Regierung gewählt worden war.

Einziger Wermutstropfen für den alten und neuen Stadtammann Geri Müller ist das Resultat bei den Stadtratswahlen. Mit 3156 Stimmen erzielte er nur das zweitbeste Resultat hinter seinem neuen Vizeammann Markus Schneider, der auf 3495 Stimmen kam.

Weiter in der Badener Stadtregierung Einsitz nehmen Ruth Müri (Team Baden/bisher) mit 3126 Stimmen, Daniela Berger (SP/bisher) mit 2903 Stimmen, Roger Huber (FDP/bisher) mit 2779 Stimmen, Matthias Gotter (CVP/neu) mit 2536 Stimmen und Regula Dell’Anno (SP/neu) mit 2461 Stimmen.

Das absolute Mehr für einen Stadtratssitz betrug 1902 Stimmen. Matthias Bernhard (FDP) hätte diese Hürde auch geschafft, fiel aber als überzählig aus der Wahl. Die Stimmbeteiligung betrug 45,44 Prozent.

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