Auf einem Firmenareal in Pratteln ist am Mittwoch aufgrund einer Fehlmanipulation ein Geruchsstoff ausgetreten. Drei Personen des Unternehmens mussten wegen Augenbrennens und Atembeschwerden zur Abklärung ins Spital gebracht werden.
Der Geruchsstoff sei ungiftig, teilte die Polizei mit. Die ausgetretene Menge sei nicht genauer definierbar. Die drei ins Spital Eingelieferten gehörten zu insgesamt elf Personen, die direkten Kontakt zum Geruchsstoff in hoher Konzentration hatten und daher von Sanität und Notarzt vor Ort vorsorglich überprüft wurden.
Der Stoffaustritt gegen 14 Uhr verursachte Geruchsbelästigungen in der näheren Umgebung bis zur Autobahn-Raststätte und dem Schwimmbad Pratteln. Messungen vor Ort hätten jedoch ergeben, dass für Mensch und Umwelt keine Gefahr bestand, hiess es in der Polizeimitteilung. Die Fachleute gaben das Gelände gegen 17 Uhr wieder frei.