Emanuele Pesoli vom Zweitligisten Hellas Verona hat sich am Samstag vor dem Sitz des nationalen Fussballverbandes (FIGC) angekettet.
Er will damit gegen die dreijährige Berufssperre protestieren, zu der er wegen Verwicklung in den Wett- und Manipulationsskandal verurteilt worden war. Zu jener Zeit stand er beim Zweitligisten AC Siena unter Vertrag.
Pesoli, der eigenen Angaben zufolge in den Hungerstreik getreten ist, forderte ein Treffen mit den Spielern Carlo Gervasoni und Filippo Carobbio, die ihn der Absprachen beschuldigt haben. Die Aussagen der beiden geständigen Spieler wurden von der Disziplinarkommission des Verbandes für glaubwürdig erachtet. „Mein Leben ist ruiniert für etwas, was ich nicht getan habe“, sagte der 31-jährige Pesoli.