Gesuchter Einbrecher gerät im Aargau in Tempokontrolle

Bei einer Geschwindigkeitskontrolle auf der Autobahn A3 ist der Polizei in der Nacht auf Donnerstag in Eiken AG ein zur Verhaftung ausgeschriebener 33-Jähriger ins Netz gegangen. Der Rumäne sass ist einem Auto, das gegen 170 km/h schnell über die Autobahn fuhr.

Bei einer Geschwindigkeitskontrolle auf der Autobahn A3 ist der Polizei in der Nacht auf Donnerstag in Eiken AG ein zur Verhaftung ausgeschriebener 33-Jähriger ins Netz gegangen. Der Rumäne sass ist einem Auto, das gegen 170 km/h schnell über die Autobahn fuhr.

Er war wegen Einbruchdiebstahls gesucht worden, wie die Aargauer Kantonspolizei mitteilte. Bei der Geschwindigkeitskontrolle hatte die Polizei zwei Autos erfasst, die hinter einander mit Geschwindigkeiten von gegen 170 km/h in Richtung Basel fuhren.

Eine Polizeipatrouille stoppte die Autos bei Rheinfelden-Ost. In den Autos sassen vier beziehungsweise zwei Rumänen aus dem Elsass.

Die Kantonspolizei brachte die sechs Männer auf das nahe Zollamt und überprüfte sie dort eingehend. Dabei zeigte sich, dass einer von ihnen wegen Einbruchdiebstahls zur Verhaftung ausgeschrieben war.

Weil der Verdacht bestand, dass die Rumänen auf Einbruchstour gewesen sein könnten, durchsuchten Spezialisten der Schweizer Grenzwache die Autos gründlich.

Den Männern konnten keine Straftaten nachgewiesen werden. Fünf Insassen durften daher weiterfahren. Die beiden Autolenker wurden wegen der Geschwindigkeitsüberschreitung verzeigt.

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