Gewalttätige FCB-Fans meldeten sich bei Baselbieter Behörden

Die Staatsanwaltschaft Baselland verzichtet darauf, Fotos von vier gewalttätigen FCB-Fans, die nicht identifiziert werden konnten, ins Internet zu stellen: Drei der vier hätten sich innerhalb einer gesetzten Frist gemeldet, teilte die Staatsanwaltschaft am Montag mit.

Die Staatsanwaltschaft Baselland verzichtet darauf, Fotos von vier gewalttätigen FCB-Fans, die nicht identifiziert werden konnten, ins Internet zu stellen: Drei der vier hätten sich innerhalb einer gesetzten Frist gemeldet, teilte die Staatsanwaltschaft am Montag mit.

Ende Juni hatte die Baselbieter Staatsanwaltschaft angekündigt, dass sie Bilder von Basler Hooligans im Netz veröffentlichen werde, falls sich diese nicht bis zum 9. Juli bei den Behörden melden. Drei mutmassliche Täter meldeten sich daraufhin.

Aufgrund der Aussagen dieser Personen werde nun auf eine Veröffentlichung des Bildmaterials verzichtet, teilte die Behörde mit. Trotzdem sollen sich Zeugen des Vorfalls noch melden.

Insgesamt wurden acht Hooligans gesucht, weil sie am 16. April nach dem Spiel zwischen dem FC Basel und dem FC Zürich an der Tramhaltestelle «Rothausstrasse» in Muttenz vier Zürcher angegriffen hatten. Ein 17-Jähriger erhielt dabei einen Schlag auf den Kopf, ging zu Boden und wurde danach weiter traktiert.

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