Marina Gilardoni belegt an den Skeleton-Weltmeisterschaften in Innsbruck/Igls bei Halbzeit Platz 6. Das Podest ist für die St. Gallerin nach wie vor in Reichweite.
Mit Platz 6 hätte Gilardoni die eigene Zielvorgabe für die Titelkämpfe in Tirol erreicht. Gleichzeitig darf die bald 29-Jährige aus Schmerikon am Oberen Zürichsee nach zwei von vier Durchgängen trotz eines verpatzten Auftakts weiterhin vom Gewinn ihrer ersten WM-Medaille träumen.
Der Rückstand der EM-Dritten auf Platz 3 beträgt lediglich sieben Hundertstelsekunden, nachdem sie im zweiten Durchgang die zweitbeste Laufzeit aufgestellt hat. Der Start in den wichtigsten Wettkampf der Saison war Gilardoni zuvor mit Rang 14 nach dem ersten Lauf und 34 Hundertstelsekunden Rückstand auf die Podestplätze missglückt.
In Führung liegt die deutsche Weltcup-Leaderin Tina Hermann. Die 23-Jährige distanzierte die österreichische Lokalmatadorin und Europameisterin Janine Flock um 16 Hundertstelsekunden. Dritte mit bereits 0,53 Sekunden Rückstand ist Hermanns Landsfrau Sophia Griebel, die nach dem ersten Durchgang knapp vor Gilardoni Zwölfte gewesen war.