Der Aromen- und Riechstoffhersteller Givaudan hat im Geschäftsjahr 2015 zwar etwas weniger verkauft, dafür aber deutlich mehr verdient. Der Umsatz fiel um 0,2 Prozent auf 4,4 Milliarden Franken. Der Reingewinn stieg dagegen um 13 Prozent auf 635 Millionen Franken.
Das Betriebsergebnis auf Stufe EBITDA legte um 1,6 Prozent auf 1,07 Milliarden Franken zu, wie das Genfer Unternehmen am Dienstag mitteilte. Der Betriebsgewinn stieg um 4,5 Prozent auf 794 Millionen. Die Dividende soll auf 54 Franken je Aktie erhöht werden. Im Vorjahr waren es 50 Franken gewesen.
Die Division Riechstoffe meldet einen Umsatzrückgang um 0,6 Prozent auf 2,1 Milliarden Franken (+1,9 Prozent in Lokalwährungen). Die Sparte Aromen legte dagegen knapp um 0,2 Prozent auf 2,3 Milliarden Franken (+3,5 Prozent in Lokalwährungen) zu.
Givaudan bekräftigte zudem die Mittelfristziele vom Investorentag im August. Demnach will die Firma seinen Umsatz aus eigener Kraft um jährlich vier bis fünf Prozent ausbauen. Für die Jahre 2010 bis 2015 hatte Givaudan 4,5 bis 5,5 Prozent angestrebt.