Gläubiger Griechenlands zu Gesprächen in Athen eingetroffen

Die Gespräche der Euro-Kreditgeber mit der griechischen Regierung über ein drittes Hilfspaket haben nach Angaben der EU-Kommission in Athen begonnen.

Die Verhandlungen können beginnen: Vertreter der griechischen Regierung und der Gläubiger - das heisst der EU, der EZB, des IWF und des ESM - sind in Athen zusammengekommen (Bild: sda)

Die Gespräche der Euro-Kreditgeber mit der griechischen Regierung über ein drittes Hilfspaket haben nach Angaben der EU-Kommission in Athen begonnen.

«Vertreter der Institutionen sind bereits in Athen, und die Arbeit beginnt gerade in diesem Moment», sagte eine Kommissionssprecherin am Montag in Brüssel. Die Verhandlungen führen die Europäische Union (EU), die Europäische Zentralbank (EZB) sowie der Internationale Währungsfonds (IWF). Mit dabei sind auch Mitarbeiter des europäischen Rettungsfonds ESM.

Voraussetzung für den Start der Verhandlungen war die Verabschiedung zweier Reformpakete durch das griechische Parlament. In den Gesprächen geht es um bis zu 86 Milliarden Euro für das Krisenland. Abgeschlossen werden sollen die Verhandlungen bis Mitte August, da Griechenland dann neues Geld braucht.

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