Martin Fuchs, am Freitagabend umjubelter Sieger im Grand Prix beim Mercedes-Benz CSI in Zürich, stürzt am Samstagmorgen im Jokerspringen schwer.
Mit einem Nasenbeinbruch ging der Unfall glimpflicher aus als zunächst befürchtet. Fuchs zehnjähriger Wallach Cristo kam am letzten Hindernis ins Straucheln, worauf das Pferd und der junge Zürcher stürzten. Am Boden liegend wurde Fuchs noch vom Huf seines Pferdes im Gesicht getroffen. Der Reiter verlor das Bewusstsein nicht, blutete aber stark. Immerhin verliess er die Arena zu Fuss.
Der 24-Jährige erwägt sogar, am Sonntag beim Weltcupspringen im Sattel von Clooney wieder im Hallenstadion zu reiten.