Für die Opfer des Taifuns Haiyan auf den Philippinen sind bei der Glückskette bis am Montagabend Spenden in der Höhe von 30,7 Millionen Franken eingegangen. Dies entspricht mehr als einer Verdoppelung des Standes von Mitte November.
In Absprache mit den Partnerhilfswerken setzt die Glückskette für die unmittelbare Nothilfe und die ersten Wiederaufbauanstrengungen acht Millionen Franken ein. Die restlichen Spendengelder werden in einer zweiten Phase ab März 2014 für Wiederaufbau- und Rehabilitationsprojekte verwendet, wie wie die Glückskette weiter mitteilt.
Zwölf der 25 Partnerhilfswerke der Glückskette seien derzeit auf den Philippinen im Einsatz. Neben der Verteilung von Hilfsgütern zur Abdeckung von Grundbedürfnissen, konzentrierten sie sich auf die Wiederinstandstellung von Unterständen und Unterkünften wie auch auf die Verteilung von Geräten und Gegenständen zur Wiederaufnahme erster wirtschaftlicher Aktivitäten.
Der Wirbelsturm war am 8. November quer über die Philippinen gefegt und hatte meterhohe Sturmfluten ausgelöst, die alles mit sich rissen. Mehrere tausend Menschen kamen ums Leben. Im betroffenen Gebiet können laut der Glückskette 3,5 Millionen Menschen weiterhin nicht mehr an ihrem Wohnort leben.