Der US-Autohersteller General Motors hat weitere zehntausende Fahrzeuge zurück in die Werkstätten beordert. Grund seien potenzielle Probleme mit den Zündungssystemen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.
Betroffen sind laut der Mitteilung rund 83’500 Geländelimousinen und Kleinlaster. Allerdings dürften weniger als 500 Fahrzeuge tatsächlich Reparaturen benötigen. Unfälle oder Verletzungen seien im Zusammenhang mit den Defekten nicht bekannt.
Von dem neuen Rückruf hatten zuerst das «Wall Street Journal» und die «Detroit News» berichtet. Der Konzern hat wegen Zündungsproblemen 2014 Dutzende Rückrufe gestartet, von denen mehr als 2,5 Millionen Fahrzeuge betroffen waren.