GM steigert Absatz dank reger Nachfrage in China und USA

Florierende Geschäfte auf den beiden weltgrössten Automärkten China und USA haben General Motors (GM) 2013 ein Absatzplus beschert. Der grösste US-Autobauer verkaufte rund 9,715 Millionen Autos und Kleinlaster und damit 4 Prozent mehr als 2012.

GM profitiert von reger Nachfrage in China und USA (Bild: sda)

Florierende Geschäfte auf den beiden weltgrössten Automärkten China und USA haben General Motors (GM) 2013 ein Absatzplus beschert. Der grösste US-Autobauer verkaufte rund 9,715 Millionen Autos und Kleinlaster und damit 4 Prozent mehr als 2012.

In der Volksrepublik belief sich das Plus sogar auf 11 Prozent und in den USA auf 7 Prozent. Diese Entwicklung habe geholfen, die schwierigen Bedingungen in Europa sowie Teilen Südamerikas und Asiens zu meistern, sagte GM-Finanzchef Dan Ammann.

Die deutsche GM-Tochter Opel verkaufte in einem schwierigen Markt 2013 mit 1,064 Millionen Wagen genauso viele Fahrzeuge wie im Vorjahr. Die Marke habe dabei aber erstmals seit 14 Jahren wieder beim Marktanteil zugelegt, teilte Opel mit.

Zusammen mit der britischen Schwester Vauxhall habe Opel den Anteil am europäischen Gesamtfahrzeugmarkt von 5,59 auf 5,61 Prozent ausgebaut. Zugewinne gab es demnach in 11 Ländern – unter anderem in Deutschland, Grossbritannien und Spanien.

Volkswagen verkaufte im vergangenen Jahr mehr als 9,7 Millionen Wagen und damit 6 Prozent mehr als 2012. Details nannte der europäische Marktführer nicht. In den Zahlen sind auch die Lastwagen-Töchter Scania und MAN enthalten. Die Nummer drei der Branche will bis 2018 zum weltweiten Branchenprimus aufsteigen. Dies ist gemessen am Absatz derzeit Toyota. Die Japaner veröffentlichen die Absatzzahlen in den nächsten Tagen.

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