Goalie Rinne mit starker Serie für Nashville

Verteidiger Roman Josi gewann mit den Nashville Predators gegen die St. Louis Blues mit 3:1 und steuert damit in der Western Conference weiter auf Playoff-Kurs. Matchwinner war Goalie Pekka Rinne.

Goalie Pekka Rinne war einmal mehr Matchwinner von Nashville (Bild: sda)

Verteidiger Roman Josi gewann mit den Nashville Predators gegen die St. Louis Blues mit 3:1 und steuert damit in der Western Conference weiter auf Playoff-Kurs. Matchwinner war Goalie Pekka Rinne.

Die Nashville Predators mit Roman Josi kamen zu einem 3:1-Heimsieg über die St. Louis Blues. Der finnische Keeper Pekka Rinne realisierte mit 42 Paraden für Nashville seinen elften NHL-Erfolg in Serie. Der frühere Zuger Stürmer Mike Fisher sorgte mit dem Treffer zum 2:1 für den Gamewinner. Fisher erzielte damit acht Tore aus den letzten zehn Spielen. Roman Josi spielte fast 19 Minuten für die Gastgeber. Er verliess das Eis allerdings mit einer Minus-1-Bilanz. Nashville belegt im Westen derzeit den vierten Rang.

Die New York Islanders liegen dagegen im Osten zehn Punkte hinter dem letzten Playoff-Platz (Toronto) zurück.

Captain Mark Streit und Stürmer Nino Niederreiter konnten den Einbruch der New Islanders bei der 3:4-Heimniederlage nach Penaltyschiessen gegen die Buffalo Sabres nicht verhindern. Das Heimteam führte in diesem New Yorker Derby nach 17 Minuten mit 3:1, ehe Buffalo durch Treffer von Derek Roy und Paul Gaustad das Nachsitzen erzwang. Jason Pominville stellte nach einer torlosen Verlängerung als einziger erfolgreicher Penaltyschütze den Sieg der Gäste sicher.

Streit verbuchte eine Vorlage zur 3:1-Führung und damit bereits den 26. Assist in der laufenden Saison. Streit stand mit über 25 Minuten am längsten von allen Feldspielern dieser Partie auf dem Eis. Niederreiter erhielt gut zehn Minuten Eiszeit. Er verliess das Eis wie Streit trotz der Niederlage mit einer Plus-1-Bilanz.

Die Montreal Canadiens sind in der Eastern Conference ein gehöriges Stück von einem Playoff-Platz entfernt. Die Québécois bezogen daheim gegen die Washington Capitals (0:3) die dritte Niederlage in Folge. Rafael Diaz kam für Montreal etwas mehr als 17 Minuten zum Einsatz, Yannick Weber war überzählig. Vertauschte Rollen hatten die beiden Schweizer dann am späten Sonntagabend. Beim 3:0-Heimsieg gegen die Winnipeg Jets durfte Diaz nicht mittun, dafür Weber, und dieser liess sich sogar beim Führungstor von Max Pacioretty nach etwas mehr als 18 Minuten einen Assist notieren.

National Hockey League (NHL). Sonntag: Montreal Canadiens (mit Weber/Assist zum 1:0, ohne Diaz/überzählig) – Winnipeg Jets 3:0. Washington Capitals – Boston Bruins 1:4. New Jersey Devils – Pittsburgh Penguins 5:2. New York Rangers – Philadelphia Flyers 5:2.

NHL. In der Nacht auf Sonntag: Nashville Predators (mit Josi) – St. Louis Blues 3:1. New York Islanders (mit Streit/1 Assist und Niederreiter) – Buffalo Sabres 3:4 n.P. Boston Bruins – Pittsburgh Penguins 1:2. Montreal Canadiens (mit Diaz ohne Weber) – Washington Capitals 0:3. Philadelphia Flyers – New Jersey Devils 4:6. Colorado Avalanche – Vancouver Canucks 2:3 n.P. Ottawa Senators – Toronto Maple Leafs 0:5. Carolina Hurricanes – Los Angeles Kings 2:1. Tampa Bay Lightning – Florida Panthers 6:3. Dallas Stars – Minnesota Wild 2:1 n.P. Phoenix Coyotes – San Jose Sharks 5:3. Edmonton Oilers – Detroit Red Wings 5:4 n.P.

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