Goldener Bär der Berlinale geht nach China

Der Goldene Bär der 64. Internationalen Filmfestspiele Berlin geht an einen chinesischen Film. Den Hauptpreis der Berlinale gewann der Krimi «Bai Ri Yan Huo» (Schwarze Kohle, Dünnes Eis) von Yinan Diao.

Das Filmteam von "Schwarze Kohle, Dünnes Eis" in Berlin (Bild: sda)

Der Goldene Bär der 64. Internationalen Filmfestspiele Berlin geht an einen chinesischen Film. Den Hauptpreis der Berlinale gewann der Krimi «Bai Ri Yan Huo» (Schwarze Kohle, Dünnes Eis) von Yinan Diao.

Der Goldene Bär der 64. Internationalen Filmfestspiele Berlin geht nach China. Den Hauptpreis der Berlinale gewann der Krimi «Bai Ri Yan Huo» (Schwarze Kohle, Dünnes Eis) von Yinan Diao.

Zuvor war bereits der chinesische Schauspieler Fan Liao für seine Rolle in «Bai Ri Yan Huo» mit dem Silbernen Bären als bester Darsteller geehrt worden.

Die Geschwister Anna und Dietrich Brüggemann wurden mit dem Silbernen Bären für das beste Drehbuch ausgezeichnet. Ihr Drama «Kreuzweg» erzählt von einem 14-jährigen Mädchen, das an seinem strengen katholischen Glauben zerbricht. Der Film war einer von vier deutschen Beiträgen im Wettbewerb des Berliner Filmfestivals.

Der Silberne Bär für die beste Kamera ging an den Chinesen Jian Zeng. Er erhielt den Preis für seine Bilder zu dem Drama «Tui Na» (Blinde Massage) von Ye Lou. Darin geht es um blinde und sehbehinderte Mitarbeiter eines medizinischen Massagesalons.

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