Das Nelson-Mandela-Zentrum hat in Zusammenarbeit mit dem US-Internetkonzern Google tausende Dokumente des südafrikanischen Friedensnobelpreisträgers ins Internet eingestellt. Es handelt sich unter anderem um Handschriften, Fotos und Videoaufzeichnungen aus dessen Leben.
Das teilte das Zentrum am Dienstag mit. Unentgeltlich können demnach ab sofort etwa handschriftliche Aufzeichnungen Mandelas aus den Verhandlungen über das Ende der Apartheid in Südafrika angeschaut werden.
Das älteste Dokument ist lau den Angaben ein Mitgliedsausweis Mandelas für die methodistische Kirche aus dem Jahr 1929, als dieser noch ein Kind war.
Das Mandela-Zentrum betonte, dass es weiterhin Eigentümer der Onlineexponate sei und diese auch selbst ausgewählt habe. Google hatte dem Zentrum im vergangenen Jahr 1,25 Millionen Dollar gespendet.