Google verleiht Kamera-Rücksäcke für Streetview-Aufnahmen

Google lädt private Organisationen zum Mitmachen bei seinem Kartendienst Streetview ein. Universitäten, Tourismusbehörden oder Wissenschaftler können sich darum bewerben, Aufnahmen für Streetview beizutragen, wie Google am Donnerstag mitteilte.

Teetassen mit dem Logo von Google (Archiv) (Bild: sda)

Google lädt private Organisationen zum Mitmachen bei seinem Kartendienst Streetview ein. Universitäten, Tourismusbehörden oder Wissenschaftler können sich darum bewerben, Aufnahmen für Streetview beizutragen, wie Google am Donnerstag mitteilte.

Sie bekommen dann einen speziellen Rucksack von Google ausgeliehen, auf dem eine Kamera montiert ist. Die Kamera macht beim Wandern Aufnahmen in alle Richtungen.

Alle 2,5 Sekunden wird ein Foto geschossen, erläutert Google. Diese Daten werden später in den Streetview-Dienst aufgenommen.

Der erste Partner ist die Tourismusbehörde von Hawaii, die Fotos von Wanderwegen entlang von Vulkanlandschaften beisteuert. «Wir werden dieses Pilotprogramm in den kommenden Monaten für eine begrenzte Anzahl von Gruppen weltweit öffnen», schreibt Google auf einem Firmenblog.

Streetview zeigt in Googles Kartendienst Aufnahmen auf Strassenlevel an. Google ergänzte den Dienst immer wieder um publikumsträchtige Aufnahmen, etwa Unterwasserbilder vom Great Barrier Reef vor Australien.

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