Gottéron reduziert Rückstand auf Biel

Fribourg-Gottéron meldet sich im Kampf die Playoff-Plätze mit einem 7:3-Sieg über Biel zurück. Gottéron verkürzt damit am Trennstrich den Rückstand auf das achtklassierte Biel auf vier Pluspunkte.

Schilt trifft spektakulär zum zwischenzeitlichen 4:1 für Fribourg (Bild: SI)

Fribourg-Gottéron meldet sich im Kampf die Playoff-Plätze mit einem 7:3-Sieg über Biel zurück. Gottéron verkürzt damit am Trennstrich den Rückstand auf das achtklassierte Biel auf vier Pluspunkte.

Christian Dubé für Gottéron und Raphael Herburger für die Seeländer trafen jeweils doppelt.

Der Amerikaner Greg Mauldin, der frühere Bieler Anthony Huguenin in Überzahl sowie Dubé sorgten mit ihren Toren für einen siegweisendes 3:0 im Startdrittel. Gottérons Captain Benny Plüs bereitete in seinem 700. NLA-Spiel das 1:0 von Mauldin vor. Am Ende resultierte der vierte Sieg aus den letzten sechs Spielen für Gottéron, das damit Ambri-Piotta wieder von Rang 9 verdrängte.

So gut wie zum ersten Mal in der laufenden Saison konnte Gottéron mit vier kompletten Blöcken agieren. Auf der Gegenseite fehlten den Seeländern mit dem verletzten Ahren Spylo und dem kranken Niklas Olausson zwei wichtige Ausländer. Diese Faktoren sorgten für die entscheidende Differenz zwischen den beiden Teams.

«Es bleibt uns gar nichts anderes übrig, als drei Punkte zu holen», hatte Gottérons Trainer Gerd Zenhäusern vor der Partie angekündigt. Das Team des früheren Bieler Trainer-Assistenten von Kevin Schläpfer setzte das Unterfangen pflichtgetreu um, wodurch Zenhäusern zum vierten Sieg im fünften Trainer-Duell mit seinem einstigen Chef Schläpfer kam.

Fribourg-Gottéron – Biel 7:3 (3:0, 2:2, 2:1).

6700 Zuschauer (ausverkauft). – SR Prugger/Vinnerborg, Küng/Rohrer. – Tore: 4. Mauldin (Pouliot, Plüss) 1:0. 14. Huguenin (Sprunger, Bykow/Ausschluss Christian Moser) 2:0. 18. Dubé (Kamerzin, Hasani) 3:0. 33. Herburger (Cadonau) 3:1. 34. Schilt 4:1. 37. Kamerzin (Monnet, Pouliot) 5:1. 39. Herburger (Kamber) 5:2. 51. Dubé (Helbling) 6:2. 55. Sprunger (Ausschluss Kamber) 7:2. 59. Arlbrandt (Untersander, Tschantré/Ausschluss Tristan Vauclair) 7:3. – Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Fribourg-Gottéron, 3mal 2 Minuten gegen Biel. – PostFinance-Topskorer: Pouliot; Arlbrandt.

Gottéron: Conz; Ngoy, Schilt; Helbling, Abplanalp; Kamerzin, Granak; Huguenin; Mauldin, Pouliot, Monnet; Sprunger, Bykow, Benjamin Plüss; Hasani, Dubé, Mottet; John Fritsche, Sprukts, Tristan Vauclair.

Biel: Meili; Cadonau, Fey; Nicholas Steiner, Jecker; Untersander, Jelovac; Wellinger, Christian Moser; Arlbrandt, Kamber, Herburger; Samson, Tschantré, Horansky; Wetzel, Gaëtan Haas, Joggi; Rossi, Gloor, Umicevic.

Bemerkungen: Gottéron ohne Kwiatkowski und Ness (beide verletzt), Biel ohne Gossweiler, Ulmer, Berthon und Spylo (alle verletzt) sowie Olausson (krank).

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