Wie im Vorjahr geht der Sieg im Grand Prix am CSI Genf in die USA: Nach Richard Spooner 2012 triumphiert nun Kent Farrington und gewinnt mit seinem Schimmel Willow 66’000 Franken Sieggeld.
Der in Chicago geborene Farrington, die Nummer 11 der aktuellen Weltrangliste, torpedierte im Stechen mit seinem enorm Boden deckenden Schimmel die zwischenzeitliche Bestzeit des Briten Ben Maher mit Cella noch um 57 Hundertstel.
Mit Picsou du Chêne klassierte sich Pius Schwizer nach einem Nullfehlerritt in der Barrage als bester Schweizer im 8. Rang. Schweizer Meister Beat Mändli erreichte nach einem mutigen Angriffsritt auf Louis nach einem Abwurf beim Einsprung in die Zweier-Kombination den 10. Rang.
18 Paare erreichten im GP das Stechen. Deren neun beendeten auch die Barrage fehlerlos. Nicht aber Publikumsliebling Steve Guerdat. Der Olympiasieger verpasste nach einem Fehler beim Einspring in die tückische und selektive Dreier-Kombination im Normalkurs die Entscheidungsrunde im mit 200’000 Franken dotierten Grand Prix, den er zuletzt 2010 mit seiner Schimmel-Stute gewonnen hatte.
Genf. CHI. Springen. Grand Prix (S/A mit Stechen, Dotation: 200’000 Fr.): 1. Kent Farrington (USA), Willow, 0/33,89. 2. Ben Maher (Gb), Cella, 0/34,46. 3. Dermott Lennon (Irl), Loughview Lou-Lou, 0/34,96. 4. Daniel Deusser (De), Cornet d’Amour, 0/35,42. 5. Aymeric de Ponnat (Fr), Armitrages Boy, 0/35,68. 6. Cameron Hanley (Irl), Antello, 0/37,69. – Ferner: 8. Pius Schwizer (Sz), Picsou du Chêne, 0/39,51. 10. Beat Mändli (Sz), Louis, 4/34,80, alle im Stechen. 22. Nadja Peter Steiner (Sz), Capuera, 4/62,40. 24. Steve Guerdat (Sz), Nasa, 4/62,71.