Grasshoppers werden im Zürcher Derby geprüft

In der 28. Runde der Super League herrscht zum 237. Mal Derby-Zeit zwischen den Zürcher Stadtrivalen. Für GC gilt es, hartnäckigster Verfolger von Leader Basel zu bleiben.

GC-Trainer Skibbe zeigt Richtung vor dem Zürcher Derby vor (Bild: SI)

In der 28. Runde der Super League herrscht zum 237. Mal Derby-Zeit zwischen den Zürcher Stadtrivalen. Für GC gilt es, hartnäckigster Verfolger von Leader Basel zu bleiben.

Zur Überraschung vieler halten sich nach drei Vierteln der Meisterschaft bis anhin die Grasshoppers hartnäckig im Windschatten von Branchen-Leader FC Basel. Nach 27 Runden liegt GC mit drei Punkten Rückstand in der Schrittlänge des Leaders. Soll dies so bleiben, muss GC heute abend im Derby gegen den FC Zürich unbedingt gewinnen. Nur allzu gerne würden die Grasshoppers ihre längste Siegesserie unter Trainer Michael Skibbe auf fünf Erfolge ausbauen.

Die Derby-Bilanz sieht GC klar im Vorteil. 117 Siege stehen auf dem Konto des Rekordmeisters, wohingegen Zürich 81 Mal den Platz als Sieger verliess, zuletzt vor knapp einem Monat beim hitzigen 3:1 im 236. Derby. Damals spielte Zürich wie im Rausch und galt nach einer Serie von sechs Siegen plötzlich als valabler Meisterkandidat. Seither konnte der Tabellenvierte jene Flughöhe nicht halten, mit einem Punkt aus den vergangenen drei Partien ist die Mannschaft von Trainer Urs Meier das „Team der Stunde“ längst gewesen.

In der zweiten Partie vom Samstag bietet sich Aufsteiger Aarau die Möglichkeit, punktemässig mit dem Tabellen-Sechsten St. Gallen gleichzuziehen. In den bisher drei Saisonduellen trennten sich die beiden Teams zweimal mit einem Remis, einmal gewannen die Ostschweizer 1:0. Die Aargauer befinden sich nach zwei Heimsiegen in Folge im Hoch und könnten eine Negativ-Serie gegen St. Gallen beenden. Der letzte Auswärtserfolg des FC Aarau in St. Gallen liegt fast 18 Jahre zurück.

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