Grenchner SP muss einen Sitz an die Grünliberalen abgeben

Bei den Gemeinderatswahlen in Grenchen hat die SP einen ihrer bisher 6 Sitze an die Grünliberalen abgeben müssen. Stadtpräsident Boris Banga (SP) kann seiner Wiederwahl am 9. Juni trotzdem vorerst gelassen entgegensehen.

Bei den Gemeinderatswahlen in Grenchen hat die SP einen ihrer bisher 6 Sitze an die Grünliberalen abgeben müssen. Stadtpräsident Boris Banga (SP) kann seiner Wiederwahl am 9. Juni trotzdem vorerst gelassen entgegensehen.

Banga erzielte mit 1557 Stimmen das beste Resultat aller 15 gewählten Gemeinderäte. Der frühere Nationalrat ist seit 1991 Stadtpräsident von Grenchen. Die SP stellt seit 1899 den Stadtpräsidenten in der Uhrenstadt. Die Bürgerlichen wollen am 9. Juni versuchen, Banga vom Thron zu stossen.

Bangas Partei, die SP, verlor zwar einen Sitz, ist mit 5 Sitzen und einem Wähleranteil von 31 Prozent weiterhin die stärkste Partei im 15-köpfigen Gemeinderat. Dahinter folgt die FDP mit 4 Sitzen und einem Anteil von 26,2 Prozent.

Die neue Sitzverteilung sieht wie folgt aus: SP 5 (-1), FDP 4 (-), SVP 3 (-), CVP 2 (-) und GLP 1 (+1).

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