Grenzwächter stellen Schreckschusspistole und Munition sicher

Ein 19-jähriger Franzose hat versucht, in seinem Auto eine Schreckschusspistole und Munition in die Schweiz zu schmuggeln. Schweizer Grenzwächter zogen den Mann bei einer Kontrolle in Rheinfelden AG aus dem Verkehr.

Ein 19-jähriger Franzose hat versucht, in seinem Auto eine Schreckschusspistole und Munition in die Schweiz zu schmuggeln. Schweizer Grenzwächter zogen den Mann bei einer Kontrolle in Rheinfelden AG aus dem Verkehr.

Der Franzose wollte von Deutschland aus über den Grenzübergang Rheinfelden-Autobahn in die Schweiz einreisen. Bei der Zollkontrolle stellten die Grenzwächter zuerst im Kofferraum eine leere Waffenbox mit zwei Bedienungsanleitungen sowie einen Aufsatz für die Mündung einer Waffe fest.

Wie das Grenzwachtkommando Basel am Donnerstag weiter mitteilte, lag beim Reserverad eine angebrochene Munitionsschachtel mit Platzpatronen für einen Revolver. Im Handschuhfach kam eine komplette Munitionsschachtel mit 50 Stück 9-Millimeter-Platzpatronen zum Vorschein.

Unter dem Fahrersitz stellten die Grenzwächter eine Faustfeuerwaffe fest. Es handelte sich um eine Schreckschusspistole. Hinter dem Rücksitz lag ein abgeschnittener Kabelstrang, welcher als Schlagstock verwendet werden kann.

Die Grenzwächter stellten alle entdeckten Gegenstände sicher und leiteten diese an die Aargauer Kantonspolizei weiter. Der 19-Jährige wurde wegen Widerhandlung gegen das schweizerische Waffengesetz bei der zuständigen Staatsanwaltschaft verzeigt.

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