Griechenland braucht laut Regierungschef keine neuen Hilfen

Griechenland wird nach den Worten von Ministerpräsident Antonis Samaras keine neuen Finanzhilfen mehr brauchen. Nach dem Auslaufen des Rettungsprogramms werde es kein weiteres geben, sagte Samaras der Zeitung «Realnews» vom Sonntag.

Der griechische Premier Antonis Samaras (Archivbild) (Bild: sda)

Griechenland wird nach den Worten von Ministerpräsident Antonis Samaras keine neuen Finanzhilfen mehr brauchen. Nach dem Auslaufen des Rettungsprogramms werde es kein weiteres geben, sagte Samaras der Zeitung «Realnews» vom Sonntag.

Die Sparanstrengungen und Reformen würden die heimische Wirtschaft wettbewerbsfähiger machen. «Ich bin optimistisch, bislang haben wir unsere Ziele erreicht», sagte Samaras.

Griechenland stützt sich auf Hilfen von Europäischer Union und Internationalem Währungsfonds (IWF) über 240 Mrd. Euro. Die Finanzierung durch die Euro-Partner läuft im Dezember aus, die Unterstützung durch den IWF erst im ersten Quartal 2016.

Samaras äusserte sich auch zuversichtlich, dass die Schulden seines Landes künftig wieder als tragfähig betrachtet werden. In diesem Jahr dürften sie schätzungsweise bei mehr als 177 Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung liegen.

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