Griechische Alpha Bank schafft es in die Gewinnzone

Die griechische Alpha Bank ist im ersten Quartal in die Gewinnzone zurückgekehrt. Netto verdiente Alpha von Januar bis März 2,88 Milliarden Euro, nachdem im Vorjahreszeitraum noch ein Verlust von 82,5 Millionen Euro angefallen war.

Lukrative Übernahme der Emporiki-Bank in Griechenland (Archiv) (Bild: sda)

Die griechische Alpha Bank ist im ersten Quartal in die Gewinnzone zurückgekehrt. Netto verdiente Alpha von Januar bis März 2,88 Milliarden Euro, nachdem im Vorjahreszeitraum noch ein Verlust von 82,5 Millionen Euro angefallen war.

Grund für den enormen Anstieg war unter anderem eine Werterhöhung der übernommenen Emporiki Bank in der Bilanz, wie Griechenlands drittgrösste Bank am Freitag mitteilte.

Alpha hatte im vergangenen Jahr den Konkurrenten Emporiki von Credit Agricole gekauft. Die Franzosen erhielten für ihre Problemtochter nur einen symbolischen Euro. Zudem mussten sie 2,9 Milliarden Euro zur Rekapitalisierung des Instituts nachschiessen.

Den grössten Teil dieser Summe verbuchte Alpha, die Emporiki erstmals konsolidierte, nun als Wertsteigerung in den Büchern. Ohne diesen Posten hätte der Reingewinn bei 244 Millionen Euro gelegen.

Nächster Artikel