Die Griechen verdienen nahezu ein Viertel weniger als noch vor einem Jahr. Laut einer Studie der Brüsseler Denkfabrik New Foundation liegt der Nettoverdienst – nach Abzug von Steuern und sonstigen Abgaben – derzeit bei jährlich 13’167 Euro. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Lohn damit um fast 23 Prozent gesunken.
Damit liegen die Bürger des krisengeschüttelten Staates immer noch weit vor den Schlusslichtern innerhalb der EU, Bulgarien und Rumänien. Hier liegt der Nettolohn der Untersuchung zufolge derzeit bei 2772 beziehungsweise 3594 Euro pro Jahr.
Auch in Litauen und Ungarn bleiben Arbeitnehmern weniger als 5000 Euro pro Jahr. Topverdiener sind die Luxemburger (34’066), gefolgt von den Dänen (28’997), den Iren (28’164) und den Niederländern (28’004).