Immer noch ist die Grippe in der ganzen Schweiz weit verbreitet. Letzte Woche wurden zwar etwas weniger Grippeverdachtsfälle gemeldet; die Zahl liegt aber immer noch über dem epidemischen Schwellenwert, wie das Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Mittwoch mitteilte.
Die Zahl grippebedingter Arztkonsultationen sank hochgerechnet von 479 auf 367 pro 100’000 Einwohner. Wie in den letzten fünf Wochen ist die Altersklasse der 5- bis 14-Jährigen am stärksten betroffen, wenn auch mit sinkender Tendenz. Konstant blieb die Situation bei den Erwachsenen.
Wie das BAG schreibt, könnte der Höhepunkt der diesjährigen Grippewelle in den meisten Regionen erreicht oder überschritten worden sein. Mit Ausnahme des Tessins und Graubündens mit total 754 grippebedingten Arztkonsultationen pro 100’000 Einwohner ist die Grippeaktivität in allen anderen Regionen sinkend oder konstant.