Grössere Industriezone für Gontenschwil AG stösst auf Widerstand

Die Gemeinde Gontenschwil AG soll die Industriezone „Mättenfeld“ nur um 2,47 Hektaren erweitern können, wenn sie gleichzeitig das verlorene Landwirtschaftsland gemeindeintern ausgleicht. Dies fordert die Kommission für Umwelt, Bau, Verkehr und Energie (UBV) des Grossen Rates.

Die Gemeinde Gontenschwil AG soll die Industriezone „Mättenfeld“ nur um 2,47 Hektaren erweitern können, wenn sie gleichzeitig das verlorene Landwirtschaftsland gemeindeintern ausgleicht. Dies fordert die Kommission für Umwelt, Bau, Verkehr und Energie (UBV) des Grossen Rates.

Ein Antrag des Regierungsrats, den Richtplan in Gontenschwil anzupassen, wurde mit knapper Mehrheit abgelehnt, wie die Kommission UBV am Dienstag mitteilte. Auf eine Erweiterung des Siedlungsgebietes sei zu verzichten.

Eine bedeutende ortsansässige Firma in Gontenschwil ist auf bauliche Erweiterungen angewiesen, wie es in der Vorlage heisst. Dies auch im Hinblick auf die Wettbewerbsfähigkeit. Die Anpassung des Richtplans stiess jedoch bereits in der Anhörung auf Widerstand.

Einzig BDP, SVP sowie der Planungsverband aargauSüd impuls sprachen sich dafür aus. Änderungen an der Vorlage verlangten CVP, FDP, glp, SP, EDU und EVP sowie der Bauernverband und zwei Private. Die Grünen und drei Umweltverbände lehnten die Anpassung ab.

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