Grösstes Krokodil der Welt stirbt in Gefangenschaft

Das grösste Krokodil der Welt, das in Gefangenschaft lebte, ist tot. Das 6,17 Meter lange Salzwasserkrokodil sei am Sonntagabend in einem Park für Ökotourismus in Bunawan auf den Philippinen gestorben.

Lolong wollte vor seinem Tod nicht mehr viel fressen (Archiv) (Bild: sda)

Das grösste Krokodil der Welt, das in Gefangenschaft lebte, ist tot. Das 6,17 Meter lange Salzwasserkrokodil sei am Sonntagabend in einem Park für Ökotourismus in Bunawan auf den Philippinen gestorben.

Der Stadtpräsident von Bunawan Edwin Elorde teilte mit, die Todesursache werde untersucht. Seit Ende vergangenen Monats habe das Reptil, das Lolong genannt wurde, nicht mehr seine üblichen Rationen gefressen. Zudem sei sein Bauch aufgedunsen gewesen.

Das Guinness Buch der Rekorde hatte im November 2011 erklärt, dass Lolong das längste in Gefangenschaft lebende Krokodil sei. Das Tier war zwei Monate zuvor gefangen worden. Davor soll das etwa eine Tonne schwere Reptil angeblich einen Fischer, ein zwölfjähriges Mädchen sowie einen Wasserbüffel getötet und gefressen haben.

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