Grossbrand in Armenviertel von Mumbai zerstört rund tausend Häuser

Ein Grossfeuer in einem Slum der indischen Metropole Mumbai hat am Montag rund tausend Häuser zerstört. Mindestens ein Bewohner wurde getötet, doch rechneten die Behörden mit weiteren Opfern. Ausgelöst wurde der Brand offenbar von der Explosion mehrerer Gasflaschen.

Das Feuer hüllte Teile des Slums in dichten schwarzen Rauch. (Bild: sda)

Ein Grossfeuer in einem Slum der indischen Metropole Mumbai hat am Montag rund tausend Häuser zerstört. Mindestens ein Bewohner wurde getötet, doch rechneten die Behörden mit weiteren Opfern. Ausgelöst wurde der Brand offenbar von der Explosion mehrerer Gasflaschen.

Nach Angaben eines Vertreters der Polizei von Mumbai explodierten in kurzer Reihenfolge 15 bis 20 Behälter mit Flüssiggas. Das dadurch entstandene Feuer breitete sich rasch auf den gesamten Osten des Armenviertels Kandivali aus.

Das Grossfeuer hüllte Teile des Slums in dichten schwarzen Rauch. Die Feuerwehr setzte 16 Löschfahrzeuge ein, um den Brand unter Kontrolle zu bringen.

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